AUSBLICK
Freitag, 27. Dezember
Unsere Erste Mannschaft spielt ab 17.26 Uhr in der Längenholzhalle in Herrenberg beim Gäubote Cup!
Samstag, 04. Januar
Unsere Erste Mannschaft spielt ab 10.09 Uhr im Glaspalast in Sindeflingen bei der Hallen Gala!
RÜCKBLICK
Samstag, 14. Dezember
Die Weihnachtsfeier unter dem Motto “Ugly Sweater”
im Sportheim auf dem Vogelherdle
mit geladenen Gästen – war ein voller Erfolg!!
Donnerstag, 28. November
SVA – FC Gärtringen 1:0
Tor: Dominik Stojcevic (Foulelfmeter an Leon Weinbrenner)
Im letzten Spiel des Kalenderjahres und der Hinrunde in der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen sicherten sich die Jungs vom Vogelherdle das Überwintern an der Tabellenspitze. „Es war ein Spiel auf ein Tor gegen einen leidenschaftlich auftretenden Gegner“, schilderte Trainer Tobias Lindner. „Wenn die immer so spielen würden, hätten sie schon mehr Punkte auf dem Konto.“
Beim FCG stand mit Christoph Schmid ein alter Bekannter zwischen den Pfosten. Der hatte bis vor seinem Wechsel nach Gärtringen im Sturm der Aidlinger gespielt, hat aber auch eine Vergangenheit als Torwart. „Er hat da hinten drin schon was ausgestrahlt“, lobte der SpVgg-Coach seinen Ex-Kicker. Seine jetzigen Schützlinge, bei denen einige Leute fehlten oder angeschlagen aufliefen, verpassten es, bereits in der Anfangsphase den Dosenöffner zu platzieren. Einmal hatte Tim Oehler im Eins-gegen-eins mit dem Keeper das Nachsehen, zweimal klärten die Gäste auf der Linie oder kurz davor. „Je länger es geht, desto mehr wittern die dann den Punkt. Sie haben auch ein bisschen versucht, auf Zeit zu spielen.“
Es bedurfte eines Elfmeters, um das Bollwerk zu brechen. Leon Weinbrenner, dem Tobi Lindner ein überragendes Spiel attestierte und der neben Robin Luithle ein Sonderlob für Kampfgeist bekam, ging in den Sechzehner und wurde gelegt. Dominik Stojcevic, der eigentlich verhindert gewesen wäre, es aber zwölf Minuten vor dem Anpfiff doch noch auf den Sportplatz geschafft hatte, verwandelte den Strafstoß zum 1:0 (77.). Die Auswärtstruppe hatte lediglich kurz vor Schluss eine Möglichkeit, als ein Kopfball knapp vorbei ging, sonst verteidigten die Einheimischen alles rigoros weg.
„Da oben mit zwölf Siegen und nur zwei Niederlagen zu stehen, ist schon sensationell, weil wir auch nicht diese Breite im Kader haben wie andere“, bilanzierte Tobias Lindner die erste Halbserie und betonte den extremen Teamgeist. Akteure aus der zweiten Mannschaft wie Silas Rentschler, Micha Beck, Marcus Kraut oder Felix Kalb setzen sich mit auf die Bank, obwohl sie am Tag zuvor gespielt oder ansonsten viel um die Ohren haben. „Das macht schon Spaß so.“
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Frey, Kalmbach, Hirth, Weinbrenner, Usta (64. Rott), Oehler, Wintter, Stojcevic (81. Beck), Luithle, Bozkurt.
Fotos: Peter Held
Mittwoch, 28. November
SVA II – FC Gärtringen II 5:2
Tore: Silas Rentschler 2, Joannis Sachinidis 2, Luca Feulner
Der zweite überzeugende Auftritt in Folge gegen ein Spitzenteam der Kreisliga B, Staffel VIII, Stuttgart/Böblingen lässt die Reserve vom Vogelherdle auf Relegationsplatz zwei überwintern. Dabei lief es anfangs nicht optimal. Schlussmann Ian Kowalczyk verhinderte gleich zu Beginn den ersten Gegentreffer, doch nicht viel später musste er beim 0:1 (11.) und 0:2 (24.) zweimal hinter sich greifen.
Davon ließen sich die Gastgeber nicht verunsichern. „Wir haben eine richtig gute Reaktion gezeigt“, nickte Trainer Michael Zeeb. Innerhalb von nur einer Zeigerumdrehung machten Silas Rentschler auf Vorlage von Tim Edelmayer und Joannis Sachinidis per von Silas Rentschler herausgeholtem Foulelfmeter das 1:2 (27.) und das 2:2 (28.). „Danach war es bis zur Pause ausgeglichen“, schilderte der Coach.
Nach Wiederanpfiff hatten seine Jungs die größeren Anteile und ließen defensiv nichts mehr zu. Ein weiterer Strafstoß, den Silas Rentschler erzwang und den Joannis Sachinidis verwandelte, sorgte für die Belohnung mit dem 3:2 (81.). Silas Rentschler traf noch einmal aus dem Spiel heraus zum 4:2 (85.) und machte damit den Deckel drauf, Luca Feulner schraubte das Ergebnis auf 5:2 (90.+1) nach oben.
„Der Sieg geht mehr als in Ordnung“, freute sich Michi Zeeb. „Großes Kompliment an die Mannschaft für ihre Mentalität und ihre Comeback-Qualitäten.“ Einen letzten Auftritt im gelb-schwarzen Trikot absolvierte dabei Patrik Heidemann, der vor der Partie verabschiedet wurde.
SpVgg Aidlingen II: Kowalczyk, Kraut, Beck, Sachinidis, Edelmayer, Rentschler, Ujkani, Feulner, Hirth, Ludwig, Kalb; eingewechselt: Hiller, Herfort, Metzger, Pohl, Heidemann.
RÜCKBLICK
Samstag, 23. November
SVA – TSV Dagersheim 0:2
SpVgg Aidlingen – TSV Dagersheim 0:2 (0:1):
„Man muss leider sagen, dass es eine verdiente Niederlage war“, räumte SpVgg-Trainer Tobias Lindner nach der Partie in der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen ein. „Der Gegner war galliger, schneller im Kopf und wollte es von Anfang an mehr.“
Bereits in der Anfangsviertelstunde kamen die Mannen vom Vogelherdle kaum hinten raus, die Gäste erarbeiteten sich da schon Chancen. Eine zischte vorbei, bei der anderen behielt Keeper Christian Dabbert im Eins-gegen-eins die Oberhand. „Aber dann kamen wir ein bisschen besser ins Spiel“, nickte Tobi Lindner. Zunächst köpfte Christian Frey einen Standard vorbei, dann tankte sich Johannes Rott durch, und sein Schuss verfehlte das Ziel nur knapp, bevor Dominik Stojcevic aus der Drehung seinen Meister im gegnerischen Schlussmann fand.
„Gerade in dieser guten Phase bekommen wir den Ball nicht weg, und die Dagersheimer treffen volley mit einer schönen Bogenlampe ins lange Eck“, nickte der Coach bei diesem nicht unverdienten 0:1 (39.) anerkennend. „In der Pause haben wir ein bisschen umgestellt und gehofft, wir kommen damit noch ein bisschen besser rein.“ Defensiv stimmte das auch großteils, das Team ließ kaum noch etwas zu. Allerdings fiel nach einer in den Sechzehner gechippten Standardsituation begünstigt durch zögernde Aidlinger und eine fehlende Absicherung das 0:2 (55.).
„Dann war es natürlich auch schwer“, erkannte Tobias Lindner, zumal der gegnerische Schlussmann einen starken Tag erwischt hatte, regelmäßig Kopf und Kragen riskierte, um alles aus der Gefahrenzone zu fausten. So blieb es bei der Niederlage. „Wir können das aber ganz gut einordnen. Es ist kein Beinbruch.“ Nun sei die Vorfreude auf die Winterpause groß, doch ein Duell steht noch an, bevor die Mannschaft mal von allem abschalten kann. Bereits am Donnerstag, 28. November, geht es um 19.30 Uhr zu Hause gegen den FC Gärtringen.
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Rott (65. Weinbrenner), Frey, Cakir, Kalmbach, Hirth, Oehler (80. Bozkurt), Wintter (85. Beck), Musch, Stojcevic (65. Usta), Luithle.
Fotos: Rita Hirth
Foto:Michael Schwartz
SVA II – TSV Dagersheim II 4:1
Tore: Tim Szomolay, Matthias Hirth, Rouven Ludwig, Silas Rentschler
„Das war eines der, wenn nicht das beste Spiel der gesamten Saison“, schwärmte SpVgg-II-Trainer Michael Zeeb nach dem bereits siebten Erfolg im elften Spiel der Kreisliga B, Staffel VIII, Stuttgart/Böblingen.
Ergebnistechnisch ging es allerdings gar nicht gut los. Die kalte Dusche folgte mit dem 0:1 (22.). Danach hatte die Zweite vom Vogelherdle die eine oder andere Chance auf den Ausgleich, doch dieser fiel erst mit der letzten Aktion der ersten Halbzeit durch Tim Szomolay (45.). Der Kapitän war es auch, der kurz nach dem Wiederanpfiff per Freistoß das 2:1 von Matthias Hirth vorbereitete (50.). Eine Standardsituation leitete ebenso das 3:1 ein, als Felix Kalb seinen Mitspieler Tim Szomolay fand, der auf Rouven Ludwig weiterleitete (75.). Endgültig gelutscht war der Drops mit dem 4:1 von Silas Rentschler auf Assist von Patrik Heidemann (86.).
Noch einmal Michi Zeeb: „Ich finde, wir waren über die gesamte Spielzeit gesehen die bessere Mannschaft, und das Ergebnis ist völlig verdient.“
SpVgg Aidlingen II: Kowalczyk, Kraut, Beck, Edelmayer, Rentschler, Szomolay, Ujkani, Hiller, Hirth, Ludwig, Kalb; eingewechselt: Heidemann, Hotzy, Pohl, Sachinidis.
Fotos: Peter Held
Sonntag, 17. November
Die Erste Mannschaft hat spielfrei!
SV Magstadt II – SVA II 3:0
Durch diese Niederlage in der Kreisliga B, Staffel VIII, verpasste es die Zweite vom Vogelherdle, näher an die Spitze zu rücken, und rutschte vom dritten auf den vierten Rang ab. „In den ersten 20 bis 25 Minuten waren wir gar nicht im Spiel“, haderte SpVgg-II-Trainer Michael Zeeb. „Erst danach wurde es besser.“ Allerdings fielen nun die Gegentreffer.
Der erste resultierte aus einem Fehler im Aufbau der Gäste (37.), beim zweiten schlug ein Fernschuss direkt nach Wiederanpfiff in den Maschen ein (46.), und mit dem dritten (81.) war die Sache erledigt. „Dabei hatten wir direkt nach dem 0:1 die Chance auf den Ausgleich“, merkte Michi Zeeb an. Auch die Möglichkeiten zum Anschlusstreffer vor dem endgültigen Knockout waren vorhanden, doch es sollte nicht sein.
Weiter geht es am Samstag, 23. November, um 12.30 Uhr gleich mit dem nächsten Spitzenspiel. Dann kommt der TSV Dagersheim III zu den Gelb-Schwarzen.
SpVgg Aidlingen II: Kowalczyk, Kraut, Beck, Sachinidis (46. Rentschler), Edelmayer, Szomolay, Ujkani, Pohl (71. Hiller), Hirth (71. Hotzy), Ludwig (80. Di Biase), Kalb.
Autor: Michael Schwartz
Fotos: Peter Held
Donnerstag, 14. November
BEZIRKSPOKAL | Achtelfinale
Tuerkspor Stuttgart – SVA 2:1
Tor: Philip Kalmbach
Das Achtelfinale im Bezirkspokal Stuttgart/Böblingen sollte letztlich Endstation für die Gelb-Schwarzen sein. Was auch daran lag, dass sie in der ersten Halbzeit einfach zu ängstlich agierten. Der Respekt vor dem Gegner – wie die Mannen vom Vogelherdle ebenfalls Tabellenführer in seiner Kreisliga-A-Staffel – war einfach zu groß. So fielen die Gegentreffer bereits in der 10. und 22. Minute.
Nach dem Seitenwechsel hatten die Aidlinger ihre Furcht abgelegt, und es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Steffen Hirth visierte zweimal die Latte an und verschoss zu allem Überfluss auch noch einen Foulelfmeter. Besser vom Punkt aus machte es Philip Kalmbach, der damit verkürzte (67.). Häufiger wollte das Runde allerdings nicht ins Eckige, womit das Aus besiegelt war.
Somit kann sich die SpVgg ganz auf die Punktrunde konzentrieren. Dort empfängt der Spitzenreiter am Samstag, 23. November, den schärfsten Verfolger TSV Dagersheim. Anpfiff ist um 14.30 Uhr.
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Rott, Frey, Kalmbach, Hirth, Oehler, Wintter, Musch, Luithle, Beck (46. Usta), Bozkurt
Autor: Michael Schwartz
Fotos: Rita Hirth
Sonntag, 10. November
SVA II – SpVgg Weil im Schönbuch II 2:1
Tore:Joannis Sachinidis, Tim Szomolay
Die erste Halbzeit dieser Partie in der Kreisliga B, Staffel VIII, Stuttgart/Böblingen verlief ausgeglichen. Mit der ersten Chance markierte Joannis Sachinidis das 1:0 für die Gastgeber (9.), nachdem Cedric Herfort die Vorlage geliefert hatte. Die Führung hatte allerdings nur eine knappe halbe Stunde Bestand. Die Weilemer Zweite glich aus (36.). „Verdient, weil wir in dieser Phase zu wenig gemacht haben“, räumte Aidlingens Trainer Michael Zeeb ein.
Der Coach berichtete weiter: „In der zweiten Hälfte waren wir dann besser drin, ohne uns wirklich zwingende Chancen herauszuspielen.“ Der 2:1-Siegtreffer durch Tim Szomolay (86.) war ein direkt verwandelter Freistoß mit einem bitteren Beigeschmack, denn beim Foul, das dazu führte, verletzte sich Marc Nosal an der Schulter. „In den letzten Minuten haben wir es sauber verteidigt“, nickte Michi Zeeb. „Am Ende war es ein Arbeitssieg, den wir so mitnehmen.“
Die nächste Hürde für den neuen Tabellendritten wird eine besonders hohe sein. Am Sonntag, 17. November, geht es zu Spitzenreiter SV Magstadt II. Der Anpfiff erfolgt um 12.30 Uhr.
SpVgg Aidlingen II: Kowalczyk, Kraut, Sachinidis, Szomolay, Ujkani (60. Edelmayer), Feulner, Pohl (78. Hiller), Hirth (60. Nosal), Herfort (60. Metzger), Ludwig (83. Di Biase), Kalb.
Fotos: Rita Hirth
SVA – SV Nufringen 3:1
Tore: Dominik Stojcevic 2, Steffen Hirth
„Insgesamt war es ein glücklicher Sieg“, gab SpVgg-Trainer Tobias Lindner nach dem Erfolg in der Partie Erster gegen Dritter der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen zu. „Aber ich sage immer: Das Glück muss man sich auch erarbeiten.“ In Hälfte eins hatte sein Team gerade mal eine Torchance, aber die nutzte es. Christian Frey flankte, und Dominik Stojcevic köpfte das Ding zum 1:0 in die Maschen (13.). „Danach war der Gegner klar besser“, verwies der Coach auf sieben gefährliche Ecken des SVN in Serie. „Aber Dabbi hatte einen geilen Tag und hielt uns im Spiel“, gab es ein Sonderlob für Keeper Christian Dabbert. Beim einzigen Gegentreffer war er machtlos. Steffen Hirth wollte die Kugel weghauen, schoss Christian Frey an, von dessen Rücken sie in Ping-Pong-Manier in den Lauf eines Rivalen prallte, der völlig verdient zum 1:1 einschob (36.).
„In der Pause haben wir ein paar Sachen angesprochen und den Jungs gesagt, sie sollen einfach Spaß haben“, berichtet Tobi Lindner von seiner Kabinenansprache. Taktisch gesehen verwies er vor allem auf die Wichtigkeit von zweiten Bällen und der Verteidigung nach vorne, die bis dahin nicht so ganz passte. Auch nach Wiederanpfiff klappte das zunächst nicht so ganz, doch zum Glück hatten die Gastgeber Chris Dabbert zwischen den Pfosten.
Über das 2:1 echauffierten sich die Nufringer ziemlich. Nach einem Zweikampf in deren Hälfte, den der Schiri zurecht nicht abpfiff, blieb einer ihrer Spieler liegen, während die Mannen vom Vogelherdle direkt den Konter initiierten. Diesen schloss Dominik Stojcevic mit dem 2:1 ab (81.), und gleich danach stand der angeschlagene Gäste-Akteur auch wieder auf. So schlimm kann es demnach nicht gewesen sein, was auch der Unparteiische noch einmal bestätigte.
Danach spielten die Gelb-Schwarzen ihre große Stärke erneut aus. „Wir sind einfach 90 Minuten lang und auch in der Nachspielzeit online“, betonte Tobias Lindner. „Die Jungs können immer Vollgas gehen und sind körperlich voll da, weil sie auch im Training die Extrameile gehen.“ Das zahlte sich in der entscheidenden Szene aus. Steffen Hirth zog in Arjen-Robben-Manier von außen in die Mitte und schlenzte die Kugel ins lange Eck. Der Deckel war drauf. „Glück ist irgendwann auch Können“, sprach der Übungsleiter noch einmal die bereits zahlreichen Partien an, die seine Truppe diese Saison spät gedreht hat.
Weiter geht es nun am Donnerstag, 14. November, um 19.30 Uhr mit dem Bezirkspokal-Achtelfinale bei Türkspor Stuttgart. Ein interessantes Match, ist der Gastgeber doch in seiner Kreisliga-A-Staffel I ebenfalls aktuell Spitzenreiter. Im Punktspielbetrieb sind die Aidlinger nun erst einmal spielfrei und bestreiten das nächste Duell am Samstag, 23. November, um 14.30 Uhr gegen den Tabellenzweiten TSV Dagersheim. Der nächste Kracher.
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Rott, Frey, Kalmbach, Hirth, Weinbrenner (84. Beck), Oehler (90. Bozkurt), Wintter, Musch (90. Sari), Stojcevic (84. Cakir), Luithle.
Fotos: Rita Hirth
Sonntag, 03. November
SF Kayh II – SVA II 4:7
Tore: Tim Edelmayer, Silas Rentschler, Tim Szomolay 2, Joannis Sachinidis, Matthias Hirth (Elfmeter), Rouven Ludwig
In der ersten Halbzeit dieses Spiels der Kreisliga B, Staffel VIII, Stuttgart/Böblingen präsentierten sich die Gäste äußerst effektiv vor der Kiste und machten bereits zur Pause das halbe Dutzend voll. Tim Edelmayer markierte das frühe 0:1 (3.), dann bereitete er das 0:2 von Silas Rentschler vor (14.). Ein Doppelpack von Tim Szomolay sorgte für das 0:3 (26.) und 0:4 (33.), dann war Rouven Ludwig mit dem 0:5 zur Stelle (35.). Nach dem Anschlusstreffer der Kayher (41.) stellte Matthias Hirth mit einem von Joannis Sachinidis rausgeholten Strafstoß beim 1:6 den alten Abstand wieder her (43.). Joannis Sachinidis lieferte auch den Assist für das 1:7 von Rouven Ludwig (52.).
„Bis dahin war es sehr gut, danach ein Totalausfall“, hatte SpVgg-II-Trainer Michael Zeeb gemischte Gefühle. Die Sportfreunde II verkürzten mit Treffern in der 57., 62. und 77. Minute auf 4:7. „Dann verschießen sie sogar einen Elfmeter“, so Michi Zeeb, für den die drei Punkte zählen, die letztlich mehr als verdient waren.
SpVgg Aidlingen II : Kowalczyk, Kraut, Sachinidis, Metzger, Edelmayer (45. Herfort), Rentschler, Szomolay (58. Di Biase), Ujkani, Pohl, Hirth (75. Hotzy), Ludwig (54. Hiller).
Autor: Michael Schwartz
Fotos: Peter Held
SF Kayh – SVA 3:4
Tore: Johannes Rott 3, Micha Beck
Gegen den Vorletzten der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen musste der Spitzenreiter vom Vogelherdle am Ende einer harten Englischen Woche bis zur allerletzten Sekunde zittern, ehe doch noch der erlösende und umjubelte Siegtreffer gelang.
„Es war einerseits aufgrund der Platzverhältnisse schwierig, andererseits, weil der Gegner trotz seines Tabellenplatzes eine gute Mannschaft hat“, wusste SpVgg-Trainer Tobias Lindner, was seine Elf erwarten würde. „Die waren geordnet, standen gut, haben wenig zugelassen und immer wieder gefährlich gekontert.“ Eigentlich dominierten die Gäste, aber wenn sie die Kugel verloren, konnte es brenzlig werden.
So auch beim 1:0 für die Sportfreunde nach einem Pass in die Schnittstelle (12.). Noch war nichts passiert, zumal Johannes Rott einen Abpraller von Dominik Stojcevic zum 1:1 verwertete (24.) und mit einer Einzelleistung zum 1:2 die Partie mit Hilfe des Innenpfostens drehte (45.). In der langen Nachspielzeit der ersten Hälfte ließ die Konzentration etwas nach, was die Truppe aus dem Gäu zum 2:2 nutzte (45.+5).
Es wurde noch übler, denn nach einem Standard fiel das 3:2 für die Hausherren (56.). Der Coach reagierte und brachte mit Micha Beck und Philip Kalmbach etwas mehr Größe und physische Präsenz aufs Feld. „Wir haben weiter an uns geglaubt“, lobte Tobi Lindner den unermüdlichen Kampfgeist seiner Jungs. Und wieder war Jo Rott der gefeierte Held, der sich durchsetzte und erneut ausglich (80.).
Das reichte den Aidlingern nicht, sie gaben weiterhin Vollgas. Johannes Rott flankte, Dominik Stojcevic zielte zu zentral auf den gegnerischen Schlussmann, Chance vertan. Doch noch war nicht Schluss. Johannes Rott zog ab, der Keeper ließ prallen, und Micha Beck staubte zum umjubelten 3:4 ab (90.+3). „Wir haben durch Moral, Einsatz und Wille gewonnen“, betonte Tobias Lindner stolz. „Brutal, was die Mannschaft in dieser Hinsicht leistet.“
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Rott, Frey, Hirth, Usta (68. Beck), Oehler, Wintter, Musch, Stojcevic, Luithle, Bozkurt (68. Kalmbach).
Autor: Michael Schwartz
Fotos: Rita Hirth, Luca Trick
BEZIRKSPOKAL
Donnerstag, 31. Oktober
SVA – SpVgg Holzgerlingen 6:5 n.E. (1:1)
Tor: Emirkan Usta
Elfmeter- Treffer: Steffen Hirth, Dominik Stojcevic, Tim Öhler, Micha Beck, Philipp Musch
Christian Dabbert kann einen Elfmeter halten!
Im Achtelfinale treten wir an am
Donnerstag, 14. November, Spielbeginn 19.30 Uhr
bei Tuerkspor Stuttgart
Benzstr. 151, ESV Rot-Weiss Stgt/ VfL Stuttgart, Kunstrasenplatz 2
In der vierten Runde des Bezirkspokals Stuttgart/Böblingen kegelte die Truppe vom Vogelherdle den nächsten klassenhöheren Bezirksligisten aus dem Wettbewerb. Und das, obwohl die Vorzeichen eigentlich gar nicht gut standen. Denn mit Philip Kalmbach und Leon Weinbrenner (beide verletzt), Berat Cakir (im Urlaub) und Robin Luithle (privat verhindert) fehlten vier Stammspieler. „Man muss aber ehrlicherweise sagen, dass auch beim Gegner viele auf dem Platz standen, die sonst wenig Einsatzzeit haben“, räumte Aidlingens Trainer Tobias Lindner ein.
Gleich zu Beginn hatte seine Elf Glück, als im Eins-gegen-eins Keeper Christian Dabbert das Team in der Partie hielt. „Aber was die Jungs danach gemacht haben, war brutal“, schwärmte der Coach von Herz und Leidenschaft. Tobias Abberger steckte in die Schnittstelle zu Tim Oehler durch, der quer zu Emirkan Usta passte, welcher wiederum knapp vor der Kiste die Kugel nicht richtig erwischte. In einer ganz ähnlichen Situation mit Pass von außen schoss Emirkan Usta drüber.
„Wir waren mutig und haben versucht, Fußball zu spielen“, nickte Tobi Lindner. Der Gegner wiederum habe häufig mit Langholz operiert, um auf die zweiten Bälle zu gehen. „Aber darauf hatten wir uns eingestellt“, sprach der Übungsleiter ein Sonderlob an Philipp Musch und Nico Wintter im defensiven Zentrum sowie Christian Frey und Ömer Bözkurt links und rechts in der Abwehr aus. Wenn mal was durchkam, war Christian Dabbert zur Stelle.
Kurz vor der Pause musste Tobias Abberger raus, für ihn kam ganz ohne Aufwärmen Micha Beck aus der zweiten Mannschaft aufs Feld. „Der war da und präsent – richtig gut“, zeigte auch hier bei Tobias Lindner der Daumen nach oben. Nach Wiederanpfiff hatten seine Mannen das intensive Geschehen mit etlichen Zweikämpfen weitestgehend im Griff – und gingen sogar in Front. Bei einem weiteren Pass in die Gasse rutschte ein Abwehrspieler der Gäste weg, Emirkan Usta umkurvte den Schlussmann und schob zum verdienten 1:0 ein (62.).
Allerdings hielt die Freude nur kurz. Ein Freistoß des Rivalen von zehn Metern hinter der Mittellinie segelte auf eine der Kanten im Sechzehner, dessen Kopfball ein anderer Kicker aus kurzer Distanz zum 1:1 über die Linie drückte (66.). „Aber davon haben wir uns auch nicht rausbringen lassen, sind angelaufen und draufgegangen“, nickte Tobi Lindner. Die eigenen Standards seien angesichts der Größenvorteile beim Kontrahenten allerdings eher ungefährlich gewesen. Dafür sorgten Schüsse aus der zweiten Reihe für brenzlige Situationen, bevor in den finalen zehn Minuten ein wenig die Kräfte ausgingen.
Die Grün-Weißen aus dem Schönbuch konnten personell nachlegen und brachten sonstige Stammkräfte aufs Feld, doch die Gelb-Schwarzen fighteten sich ins Elfmeterschießen. „Eigentlich wollten da erst nur drei Leute schießen“, schmunzelte der Mann auf der Kommandobrücke und meinte damit Dominik Stojcevic, Steffen Hirth und Philipp Musch. „Es war aber cool, dass sich Tim Oehler und Micha Beck noch gemeldet haben.“
Die ersten acht Versuche vom Punkt, also vier von Aidlingen, vier von Holzgerlingen, waren allesamt souverän geschossen. Jeweils keine Chance für den Torhüter. Dann aber war Christian Dabbert für die Heim-SpVgg dran und parierte, bevor Philipp Musch mit seinem Treffer die nächste Pokalüberraschung perfekt machte. „Die vielen positiven Worte der Zuschauer, die den Einsatz und die Laufbereitschaft gelobt haben, taten gut“, freute sich Tobias Lindner.
In der nächsten Runde, dem Achtelfinale, wartet eine unangenehme Auswärtsfahrt auf die Truppe vom Vogelherdle. Am Donnerstag, 14. November, geht es zu Türkspor Stuttgart. Anpfiff ist um 19.30 Uhr.
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Rott, Frey, Hirth, Usta (83. Szomolay), Oehler, Wintter, Musch, Stojcevic, Abberger (40. Beck), Bozkurt.
Autor: Michael Schwartz
Sonntag, 27. Oktober
SVA – VfL Sindelfingen II 2:0
Tore: Johannes Rott, Dominik Stojcevic
Mit diesem neunten Sieg im zehnten Saisonspiel holt sich die Truppe vom Vogelherdle die Tabellenführung in der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen zurück. Dabei sah es anfangs noch gar nicht danach aus. „Die erste Halbzeit war eigentlich gar nichts“, räumte Trainer Tobias Lindner ein. „Ob das an uns lag, oder daran, dass es der Gegner gut gemacht hat, sei dahingestellt“, schob er hinterher. „Aber wir waren vom Kopf her zu langsam, kamen nicht in die Zweikämpfe, waren einfach nicht präsent. Das, was wir umsetzen wollten, haben wir gar nicht hinbekommen.“ So gab es vor der Pause nicht einmal eine eigene Torchance.
Ganz anders der Gegner, der es verpasste, in Front zu gehen. Zweimal verhinderte dies SpVgg-Keeper Christian Dabbert hervorragend, einmal schob ein Akteur das Ding aus drei Metern am leeren Kasten vorbei. Glück gehabt. Die zwei Wechsel zur Pause waren dann nicht leistungsbedingt (Tobi Lindner: „Sonst hätten wir zehnmal tauschen können“), sondern die Coaches hatten eine Idee, wie sie den Gästen besser beikommen können.
Tatsächlich lief es nun besser. Der Auftritt der Aidlinger war nach den Umstellungen kontrollierter und im positiven Sinne aggressiver. Wieder einmal erwies sich die Einwechslung von Johannes Rott als Glücksgriff. Nach einem kurzen Eckball und einer Flanke von Steffen Hirth köpfte der Edeljoker eine Bogenlampe zum 1:0 in den Winkel (63.). „Ein richtig geiles Tor“, kommentierte der Übungsleiter. Das gab Sicherheit, während der Rivale aus der Daimlerstadt die Welt nicht mehr verstand.
In der Folge verteidigte die Heimmannschaft souverän alles weg, hielt den Kontrahenten vom eigenen Kasten weg und erhöhte sogar noch. Der ebenfalls frisch auf dem Platz stehende Dominik Stojcevic schlenzte die Pille traumhaft zum 2:0 in den Winkel (79.) – die Vorentscheidung einer Partie, die von vielen verletzungsbedingten Unterbrechungen geprägt war. „Wir haben gefightet bis zum Schluss“, schwärmte Tobias Lindner.
„Wenn uns jemand vor der Runde gesagt hätte, dass wir nach dem Umbruch so einen Start hinterlegen, hätten wir das wohl nicht geglaubt“, weiß der Mann auf der Kommandobrücke, dass die Erwartungshaltung und die Ansprüche nun natürlich steigen. Ein großes Plus sei, dass die Mannschaft alle Umstellungen annimmt. Philipp Musch beispielsweise hat in dieser Partie zunächst Sechser, dann Innenverteidiger und am Ende rechts in der Kette gespielt. „Das machen die Jungs überragend.“
Weiter geht es am Donnerstag, 31. Oktober, um 19.30 Uhr im Bezirkspokal Stuttgart/Böblingen gegen den Bezirksligazweiten SpVgg Holzgerlingen. „Ein Bonusspiel für uns“, sagt Tobi Lindner, der aber angeschlagene Kicker lieber für die wichtigere Liga schont. Dort wartet am Sonntag, 3. November, um 14.30 Uhr schon das Auswärtsduell bei den SF Kayh.
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Frey, Cakir, Kalmbach, Hirth, Weinbrenner (67. Stojcevic), Oehler (90.+8 Ludwig), Wintter (45. Rott), Musch, Abberger (90. Beck), Bozkurt (45. Luithle).
Autor: Michael Schwartz
Samstag, 19. Oktober
SV Deckenpfronn II – SVA 0:5
Tore: Philipp Kalmbach, Eigentor, Johannes Rott, Tim Öhler, Steffen Hirth
Die Partie gegen das Schlusslicht der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen war eine sehr eindeutige und einseitige Angelegenheit. „Die standen mit Fünferkette hinten drin, drei Leute waren davor“, sah SpVgg-Trainer Tobias Lindner eine engmaschige Defensive beim Gegner. „Denen ging es von vornherein nur um Schadensbegrenzung“, bemerkte er und fügte an. „80 Prozent Ballbesitz für uns wären wahrscheinlich noch zu knapp geschätzt.“ Gerade mal zwei Kontermöglichkeiten hätte der Aufsteiger haben können, doch weil die Gäste aufpassten, wurde daraus nichts.
Bis zur Führung der Mannen vom Vogelherdle dauerte es zwar ein bisschen, doch sie agierten geduldig und ruhig. Das 0:1 fiel nach einer Standardsituation, Philip Kalmbach drückte die Kugel nach einem Gestochere letztlich über die Linie (37.). Das 0:2 fiel nach einer Ecke, als am zweiten Pfosten ein Kicker der Platzherren das Leder an den Körper bekam, woraus ein Eigentor entstand (44.).
„Nach der Pause war es eine noch klarere Angelegenheit“, nickte Tobias Lindner. Mit einem herrlichen Kopfball zum 0:3 nach einer Flanke von Dominik Stojcevic brach Johannes Rott endgültig den Bann (70.). Beim 0:4 war eben jener Jo Rott dann der Vorlagengeber. Nachdem er sich außen durchgesetzt hatte, fand er in der Mitte Tim Oehler, der schließlich vollstreckte (85.). Vor dem 0:5 gewann Emirkan Usta den Ball und steckte ihn durch zu Steffen Hirth, der sich die Gelegenheit allein auf den Kasten zulaufend nicht nehmen ließ (88.).
Am Sonntag, 27. Oktober, wartet wieder ein anderes Kaliber auf die Gelb-Schwarzen. Dann kommt der VfL Sindelfingen II nach Aidlingen, Anpfiff ist um 15 Uhr.
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Frey, Cakir (81. Beck), Kalmbach, Hirth, Weinbrenner (59. Stojcevic), Oehler (87. Ludwig), Wintter, Musch, Abberger (68. Usta), Bozkurt (54. Rott).
Sonntag, 13. Oktober
SVA – TV Nebringen 2:1
Eine Woche nach der ersten Saisonniederlage befindet sich die Truppe vom Vogelherdle wieder in der Spur, doch bis zum siebten Sieg im achten Spiel in der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen war es ein harter Weg.
In den ersten zehn Minuten war die Heimmannschaft gut in der Partie. Als ein Ball scharf vor den Kasten kam und Berat Cakir den Fuß reinhielt, war allerdings der Nebringer Torwart zur Stelle. Dessen Kollegen lauerten vor allem auf Konter, die sie überfallartig vortrugen, doch immer wieder konnten die Hausherren rechtzeitig stören. Beispielsweise als Nico Wintter einem Gegenspieler entscheidend hinterher sprintete, bevor Keeper Christian Dabbert endgültig entschärfte.
„Wir konnten unsere Stürmer nicht wie gewünscht in Szene setzen“, erklärte SpVgg-Trainer Tobias Lindner die Mängel in der Offensive unter anderem mit fehlendem Tempo. „Alles hat zu lange gedauert. Außerdem hat die negative Grundstimmung nicht gerade dazu beigetragen, dass es besser wird.“ Das 0:1 per Nachschuss nach einer halbgar abgewehrten Ecke war der nächste Dämpfer (30.).
„Wichtig, dass wir noch vor der Pause ausgeglichen haben“, nickte der Coach. Philipp Musch chippte die Kugel über die TVN-Abwehr hinweg, Tim Oehler suchte endlich auch mal den Abschluss und vollstreckte zum 1:1 (44.). Davor hatten die Aidlinger die eine oder andere Chance liegen lassen, weil sie einfach in der Box die falschen Entscheidungen getroffen haben.
„In der Kabine haben wir angesprochen, dass wir positiver sein müssen“, erzählt Tobi Lindner von seiner Ansprache. „Denn bei uns geht es nur, wenn wir als Team arbeiten.“ Nach Wiederanpfiff klappte das vor allem defensiv, und die Gelb-Schwarzen ließen so gut wie gar nichts mehr zu. Die Absicherung funktionierte hervorragend. Nach vorne war es dafür Stückwerk mit wenig Fluss, aber dafür umso mehr Gebolze.
Dafür, dass es drei Punkte wurden, sorgte der wieder einmal unbändige Wille von Johannes Rott. „Ich hab‘ schon bei seiner Einwechslung zu ihm gesagt, dass das sein Spiel wird“, berichtet Tobias Lindner. Er sollte Recht behalten. Obwohl der Joker bereits zweimal geblockt worden war, stocherte er weiter und drückte die Kugel irgendwie über die Linie. „So einen Treffer macht nur er, weil er nie aufgibt“, betont sein Übungsleiter. „Das sind die Sachen, die uns auszeichnen müssen.“ Weil einige Konter nicht konsequent genug ausgespielt wurden, mussten die Gastgeber bis zur siebten Minute der Nachspielzeit aufmerksam sein, dann war es vollbracht.
„Wir brauchen nicht auf die Tabelle schauen“, forderte Tobias Lindner abschließend noch einmal beim Blick auf das nächste Spiel am Samstag, 19. Oktober, um 13 Uhr bei Schlusslicht SV Deckenpfronn II. „Es geht nur um Leidenschaft, um Einsatzbereitschaft und darum, das Herz auf dem Platz zu lassen. Dann holen wir auch unsere Punkte.“
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Frey, Cakir, Kalmbach, Weinbrenner (68. Rott), Oehler (90.+3 Usta), Wintter, Musch, Stojcevic (79. Bozkurt), Luithle, Abberger.
Fotos: Wolfgang Hirth und Michael Schwartz
SVA II – TV Nebringen II 3:2
Obwohl die Gastgeber gleich in der Anfangsphase die erste Chance durch Tim Edelmayer verzeichneten, bezeichnete Trainer Michael Zeeb Halbzeit eins als schwach. Seiner Ansicht nach lag sein Team nach einem Gegentreffer (36.) zur Pause verdient mit 0:1 hinten.
„Danach wurde es etwas besser, und wir konnten das Spiel drehen“, freute sich der Coach über einen Doppelschlag. Toni Bäder markierte das 1:1 (72.) und auf Vorlage von Tim Edelmayer gelang Marc Nosal die 2:1-Führung (75.). Doch wie gewonnen, so zerronnen. „Wir bekommen einen dummen Elfmeter gegen uns, dazu sieht Felix Kalb die Gelb-Rote Karte“, beschrieb Michi Zeeb die Szene, die zum 2:2 führte (78.).
Doch auch in Unterzahl gab die Aidlinger Zweite nicht auf und belohnte sich mit späten Früchten, die besonders süß schmeckten. Tim Edelmayer holte einen Strafstoß heraus, den Rouven Ludwig mit dem Treffer zum 3:2-Erfolg veredelte (90.+2). „Am Ende natürlich glücklich, aber das nehmen wir mit“, meinte Michael Zeeb. „Arbeitssiege sind meistens nichts schön anzuschauen, aber am Ende fühlen sie sich trotzdem immer gut an.“
SpVgg Aidlingen II: Kowalczyk, Sachinidis, Edelmayer, Rentschler, Ujkani, Pohl, Hiller, Nosal, Hirth, Ludwig, Kalb; eingewechselt: Herfort, Bäder, Feulner
Berichte und Fotos: Michael Schwartz
Fotos: Peter Held
Sonntag, 06. Oktober
Kreisliga B | TSV Kuppingen II – SVA II 3:3
Der Sieg in der Kreisliga B, Staffel VIII, Stuttgart/Böblingen war für die Zweite vom Vogelherdle greifbar nahe, wurde ihr aber in der fünften Minute der Nachspielzeit mit dem Ausgleich noch entrissen. „Alles in allem waren wir selbst schuld, dass wir nur einen Punkt mitgenommen haben“, resümierte SpVgg-II-Trainer Michael Zeeb.
Denn nach den ersten beiden Angriffen hatten seine Jungs bereits eine 2:0-Führung für sich zu Buche stehen. Torschütze beide Male war der derzeit äußerst treffsichere Silas Rentschler (7./15.). Einen schwach verteidigten Eckball und einen Fehler im Aufbau später stand es allerdings 2:2 (27./37.). Zu allem Überfluss verschossen die Aidlinger einen Elfmeter, gingen aber durch Leard Ujkani ein weiteres Mal in Front (57.). Auch die Kuppinger hatten bei einem Strafstoß kein Zielwasser getrunken.
Als alles schon auf einen Auswärtserfolg hindeutete, kam die letzte Aktion der Partie – und mit dieser fiel das 3:3. Noch einmal Michi Zeeb: „Ärgerlich, dass wir nicht gewonnen haben.“ Am kommenden Sonntag, 13. Oktober, kann es sein Team zu Hause gegen den TV Nebringen II besser machen. Anpfiff ist um 13 Uhr.
SpVgg Aidlingen II: Kowalczyk, Beck, Sachinidis, Metzger, Edelmayer, Rentschler, Ujkani, Pohl, Nosal, Ludwig, Kalb; eingewechselt: Hirth, Hotzy, Feulner, Hiller, Di Biase
Kreisliga A | TSV Kuppingen – SVA 1:0
Mit der ersten Niederlage der Saison in der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen nach zuvor ausschließlich Siegen war die Tabellenführung der SpVgg erst einmal futsch. „Das passiert mal und ist auch kein Beinbruch“, baute Trainer Tobias Lindner seine Jungs gleich wieder auf.
Diese hatten die erste Chance der Partie, als ein Schuss von Steffen Hirth vom starken TSV-Schlussmann gehalten wurde. Nicht nur das klare Eckenverhältnis, sondern auch die sonstige Leistung sprach in Halbzeit eins für die Mannen vom Vogelherdle. Zudem traf Dominik Stojcevic einmal die Latte. Die Kuppinger wiederum näherten sich mit einem Freistoß an, den Gästetorwart Christian Dabbert aus dem Winkel fischte. Darüber hinaus hatten die Aidlinger Glück, als Philip Kalmbach bei einem Klärungsversuch an den Querbalken köpfte. Letztlich ging es torlos in die Kabine.
„Wir haben vor der Pause viel gut gemacht, waren danach aber nicht mehr so druckvoll“, erkannte Tobi Lindner. Der Gegner lauerte auf Fehler und fuhr dann seine Konter. Auf diese Weise fiel auch der goldene Treffer nach einer Flanke an den zweiten Pfosten, wo ein Kicker der Gastgeber übersehen worden war. „Da haben wir ein bisschen geschlafen“, so der Coach. Christian Dabbert parierte zwar noch, aber beim Nachschuss war er machtlos (61.).
„Wir haben danach wirklich alles probiert“, stellte Tobias Lindner seine langen Kerls aus der Innenverteidigung ganz nach vorne. Christian Frey stand dann auch prompt im Mittelpunkt, als er die Kugel per Hinterkopf dem Keeper in die Arme bugsierte. Auch eine weitere Ecke kurz vor Schluss brachte keinen Erfolg. „Wir wussten bei unserer Siegesserie, dass wir kein Titelanwärter sind, auch wenn einige das schon rein interpretiert haben“, so der Übungsleiter. „Genauso analysieren wir diese Niederlage jetzt nüchtern und schauen, was wir besser machen können.“ Ziel ist es, das nächste Duell gegen den TV Nebringen am Sonntag, 13. Oktober, um 15 Uhr wieder siegreich zu gestalten, um in keine Negativspirale zu geraten.
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Frey, Cakir, Kalmbach, Hirth, Oehler, Musch, Stojcevic (72. Weinbrenner), Luithle, Abberger (67. Rott/77. Usta), Bozkurt.
Fotos: Rita Hirth
AKTUELL
Dienstag, 01. Oktober
Kreisliga B | TV Gültstein II – SVA II 1:3
Mann des Tages in der Kreisliga B, Staffel VIII, Stuttgart/Böblingen war Silas Rentschler, der alle drei Treffer für die Zweite vom Vogelherdle erzielte. Der erste davon gelang ihm bereits in der Anfangsphase mit seinem 0:1 (3.). „Danach wurde es zerfahren mit vielen Fouls und Diskussionen“, berichtete Trainer Michael Zeeb. „Der Schiri hatte auch keine klare Linie.“ Zu allem Überfluss fiel vor der Pause noch der Ausgleich des TVG II zum 1:1 (39.).
„In der zweiten Halbzeit waren dann wir besser“, erklärte Michi Zeeb, der zwei, drei gute Gelegenheiten auf die erneute Führung ungenutzt verstreichen sah. Der Coach räumte allerdings auch ein: „Einmal hatten wir Glück bei einer guten Chance von Gültstein II.“ Dass der Gegner eine Gelb-Rote Karte kassierte (79.), spielte den Gästen natürlich in die Karten. Kurz darauf war Silas Rentschler mit dem 1:2 (80.) und 1:3 (81.) zur Stelle und machte den Sack damit zu. „Das haben wir gut ausgespielt“, fand Michael Zeeb. „Am Ende geht der Sieg für uns in Ordnung.“
SpVgg Aidlingen II: Kowalczyk, Kraut, Beck, Rentschler, Szomolay, Ujkani, Di Biase (46. Hotzy), Pohl, Nosal, Pfingsten, Kalb (78. Hirth).
Dreifach Torschütze Silas Rentschler
Mittwoch, 02. Oktober
Kreisliga A | TV Gültstein – SVA 1:8
Tore: Dominik Stojcevic 2, Bert Cakir, Tim Öhler 2, Tobias Abberger, Steffen Hirth 2
Mit dem Kantersieg eroberte die Truppe vom Vogelherdle die Tabellenführung in der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen zurück. „Die erste Halbzeit war nicht so das Gelbe vom Ei“, befand Trainer Tobias Lindner, der einige Ballverluste und viele Ungenauigkeiten seiner Truppe sah. „Das war nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir haben immer da hingespielt, wo der Gegner kompakt stand.“ Dazu kam das eine oder andere Mal das Glück des Tüchtigen bei Versuchen der Gültsteiner. Entweder war SpVgg-Keeper Christian Dabbert auf dem Posten, der Abschluss konnte noch geblockt werden, oder er ging daneben.
Die Mannen vom Vogelherdle hatten eigentlich nur drei Chancen vor der Pause, wandelten diese aber allesamt in Treffer um. Diese allerdings waren schön herausgespielt. Tim Oehler tat sich hier als Aktivposten hervor, bereitete das 0:1 von Dominik Stojcevic (10.) und das 0:2 von Berat Cakir (22.) vor, als er in den Rückraum passte, und erzielte das 1:3 selbst (44.). „In der Kabine haben wir alle gemerkt, dass das Zwischenergebnis schon sehr glücklich ist“, räumte Tobi Lindner ein. „Ein Unentschieden wäre da gerecht gewesen. Deshalb haben wir gesagt, wir müssen die drei Punkte irgendwie mitnehmen.“
Der TVG drückte nach dem Wiederanpfiff, ohne sich jedoch große Möglichkeiten zu erarbeiten. Mit dem 1:4 von Tobias Abberger war der Bann schließlich endgültig gebrochen (57.). „Man hat bei denen gemerkt, dass damit der Stecker gezogen wurde“, nickte der Coach. Dominik Stojcevic erhöhte mit seinem zweiten Streich auf 1:5 (62.). Steffen Hirth traf zum 1:6 (69.) und 1:7 (73.) – einmal per Elfmeter, einmal sogar per Kopfball. Den Schlusspunkt mit dem 1:8 setzte wiederum Tim Oehler (90.).
„Zu hoch, aber wir nehmen den Sieg natürlich mit“, meinte Tobias Lindner. „Die Punkte, die wir haben, nehmen wir mit“, wehrte er sich gegen die Bezeichnung als Titelaspirant „Wir wissen schon, woher wir kommen, und wollen weiterhin Spaß haben. Da kann uns keiner Druck aufbauen.“
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Rott, Frey, Cakir, Kalmbach (77. Usta), Hirth, Weinbrenner (65. Musch), Oehler, Stojcevic (65. Bozkurt), Luithle, Abberger (77. Gonsior).
Fotos: Rita Hirth
RÜCKBLICK
Sonntag, 29. September
Kreisliga A | SVA – SV Böblingen U23 3:1
Tore: Johannes Rott 2, Tim Öhler
Schon in der ersten Halbzeit präsentierten sich die Platzherren in der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen überlegen und hätten die eine oder andere Torchance nutzen müssen. Beispielsweise als Nico Wintter einen genialen Pass in die Schnittstelle spielte, der Steffen Hirth auf den Weg alleine Richtung Kiste geschickt hätte, was der gegnerische Keeper aber durch weites Rauslaufen verhinderte. Ein Lupfer von Steffen Hirth flog anschließend knapp vorbei, und nach einem Pass in die Mitte von Dominik Stojcevic erwischte Tobias Abberger die Kugel nicht richtig. Der Schuss von Berat Cakir kam derweil mit zu wenig Power.
Die Gäste hatten zuvor schon ein dickes Ding vergeben, als ein Kopfball am zweiten Pfosten nach einem Freistoß hauchzart daneben ging. Darüber hinaus musste SpVgg-Schlussmann Christian Dabbert einmal parieren, doch sonst erstickten die Aidlinger die Offensivbemühungen der Böblinger weitestgehend im Keim.
Zur zweiten Halbzeit stellten die Gastgeber etwas um, dabei kam Johannes Rott ins Spiel. „Ich hatte mir erhofft, dass er durch seine Konsequenz vor dem Tor eine macht“, erklärte SpVgg-Trainer Tobias Lindner seine Gedanken. „Und so war es dann auch.“ Tim Oehler zog in die Mitte, servierte in die Schnittstelle, und Johannes Rott nagelte die Pille mit Vollspann zum 1:0 unter die Latte (57.). Wenig später ein ähnliches Bild. Tim Oehler setzte sich erneut auf der rechten Seite durch und fand Dominik Stojcevic, der blind mit der Hacke auf Johannes Rott weiterleitete, welcher das 2:0 markierte (66.).
„Danach hatten wir mal kurz fünf Minuten, in denen wir dachten, jetzt geht alles von alleine“, bemerkte Tobi Lindner, dass der Schlendrian mitkickte. Seine Jungs waren in dieser Phase stets etwas zu weit weg vom Mann, verursachten einige Freistöße. Einer davon krachte an die Oberkante der Latte, was die Truppe vom Vogelherdle wieder aufweckte. Mit dem dritten Einschlag für das Heimteam war der Drops dann gelutscht. Tim Oehler gewann sein Laufduell, kreuzte die Laufwege und schob das Leder sauber am SVB-II-Torhüter vorbei zum 3:0 ins Eck (86.).
Durch den hohen betriebenen Aufwand war die Mannschaft dann allerdings etwas müde und ließ noch das 3:1 in der Nachspielzeit zu (90.+1). „Leider nicht zu Null gespielt, aber dennoch mehr als verdient“, bilanzierte der Coach. „Der Einsatz hat gestimmt. Jeder hat alles gegeben.“ Ein weiteres großes Plus gerade laut Tobias Lindner: „Keiner war beleidigt, dass er nicht von Anfang an gespielt hat, oder ausgewechselt wurde.“
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Frey, Cakir, Kalmbach, Hirth (90. Gonsior), Oehler (90. Beck), Wintter, Stojcevic (80. Usta), Luithle, Abberger (52. Rott), Bozkurt (62. Weinbrenner).
Fotos: Rita Hirth
Sonntag, 22. September
Kreisliga A | TSV Schönaich – SVA 2:3
Tore: Dominik Stojcevic 2, Steffen Hirth
Die Mannen vom Vogelherdle erarbeiten sich derzeit einfach ihr Glück. Sie ließen sich von einem Rückstand erneut nicht beirren und kamen in der Schlussphase noch zum Auswärtssieg.
Da Philipp Musch (krank), Johannes Rott (Urlaub) und auch Philip Kalmbach (Rückenprobleme) ausfielen oder nicht von Anfang an zur Verfügung standen, schenkte Trainer Tobias Lindner einer komplett jungen Abwehr mit Nico Wintter, Ömer Bozkurt, Christian Frey und Leon Weinbrenner das Vertrauen. „Die haben das wirklich richtig gut gemacht“, lobte er.
Der Rückstand mit dem 1:0 (21.) für die Platzherren durch ein Eigentor von Nico Wintter war unglücklich. Bei einer scharfen Hereingabe nach einem Konter bekam der Defensivmann dabei den Fuß einfach nicht mehr weg. Zuvor hatten sich er und seine Mitspieler immer wieder Bälle erobert, kamen auch durch einen Freistoß von Steffen Hirth knapp drüber zu einer guten Gelegenheit. Insgesamt war Tobi Lindner mit der Vorstellung in Hälfte eins zufrieden. Kleinere Kritikpunkte: Ab und zu haben seine Mannen zu weit vorne zugestellt und kamen zu behäbig in die Rückwärtsbewegung, Tim Oehler hatte es gegen die Kanten in der gegnerischen Innenverteidigung zudem schwer.
Der Übungsleiter reagierte mit Umstellungen zum Wiederanpfiff. Tim Oehler kam mit seinem Tempo nun über außen, Tobias Abberger ging ins Zentrum, auch Steffen Hirth wurde in die Mitte gezogen. Zunächst brachte das aber noch keinen zählbaren Ertrag. Die Schönaicher erhöhten nach einem langen Pass sogar auf 2:0 (57.). „Selbst da habe ich noch dran geglaubt, weil die Jungs ihr Herz auf dem Platz lassen. Sie sind fit und marschieren“, erzählte Tobias Lindner, der angesichts des 2-Tore-Rückstands und eines Lattentreffers des TSV nun doch Philip Kalmbach brachte und Robin Luithle nach hinten zog, um den Aufbau zu stärken.
Für neue Hoffnung sorgte Dominik Stojcevic mit seinem Freistoß von knapp außerhalb des Strafraums, und es stand nur noch 2:1 (67.). „Die waren stehend k.o., wir drückend überlegen“, war es für Tobi Lindner nur eine Frage der Zeit, bis weitere eigene Treffer fallen. Das 2:2 war richtig stark gemacht. Eine halbhohe Flanke von Tim Oehler nahm Dominik Stojcevic an, drehte sich und haute das Ding zum 2:2 (85.) in die Maschen.
„Ich hatte schon ein bisschen Angst, dass wir es jetzt vielleicht ein bisschen übertreiben“, schmunzelte der Trainer. „Aber die Jungs hatten so ein Selbstvertrauen und eine tolle Kondition.“ So fiel tatsächlich noch der Siegtreffer. Dominik Stojcevic brachte den Pass hinter die Abwehr zu Tim Oehler, der im Sechzehner von den Beinen geholt wurde. Steffen Hirth ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und machte in der Nachspielzeit das 2:3 (90.+1) per Foulelfmeter.
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Frey, Cakir, Hirth, Weinbrenner (75. Usta), Oehler, Wintter, Stojcevic, Luithle, Abberger, Bozkurt (63. Kalmbach).
Autor: Michael Schwartz
Fotos: Wolfgang Hirth
Kreisliga B | TSV Schönaich II – SVA II 1:1
Tor: Joannis Sachinidis
Die erste Hälfte lief für die Gäste gar nicht gut. Dennoch hatten sie ein, zwei Chancen, um selbst in Front zu gehen. Weil sie diese nicht nutzten, führten bald die Gastgeber mit 1:0 (34.). „Nach der Pause war es dann deutlich besser“, befand Trainer Michael Zeeb, der das 1:1 (62.) von Joannis Sachinidis auf Vorlage von Ben Pfingsten bejubeln durfte.
Sein Team hatte noch Möglichkeiten, um das Spiel komplett zu drehen, „aber beide Halbzeiten zusammengerechnet, ist das ein gerechtes Ergebnis“, nickte Michi Zeeb. Insgesamt sei die gesamte Partie aber sehr zerfahren gewesen, weil der Schiedsrichter nahezu jeden Körperkontakt als Foul abpfiff. „Sowas habe ich lange nicht gesehen.“
Insgesamt sei es vor allem wichtig gewesen, das Duell nicht zu verlieren, um die Aussage des gegnerischen Coaches zu widerlegen, der in der Zeitung meinte, dies sei ein Spiel, das Schönaich II gewinnen muss.
SpVgg Aidlingen II: Kowalczyk, Kraut, Beck, Sachinidis, Metzger, Szomolay, Feulner, Pohl, Pfingsten, Ludwig, Kalb; eingewechselt: 46. Ujkani, 64. Nosal, Hiller, 72. Hotzy, 80. Di Biase.
Autor: Michael Schwartz
Samstag, 14. September | Stadion Sportgelände Vogelherdle, Aidlingen
SVA – FSV Deufringen 2:1
Tore: Johannes Rott, Emirkan Usta
Für die einen ist der Traum-, für die anderen der Fehlstart in die Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen perfekt. Das Derby zwischen Tabellenführer und Schlusslicht verlief allerdings deutlich ausgeglichener und enger, als es mancher vielleicht im Vorfeld vermutet hatte.
„Das war ein Arbeitssieg“, merkte SpVgg-Trainer Tobias Lindner erleichtert an. „Man hat gesehen, dass uns das Pokalspiel vom Mittwoch noch in den Knochen steckte.“ Spielerisch sei es dieses Mal nicht so überzeugend gewesen, zudem habe der Gegner es richtig gut gemacht, lobte er. Auch sein Gegenüber Heiko Schmidt sah lange Zeit eine gelungene Darbietung seiner Truppe. „Das war ein disziplinierter Auftritt. Wir haben 70 Minuten lang gut gegen das gearbeitet, was Aidlingen vorhatte“, nickte er. „Danach sind wir allerdings ein bisschen eingebrochen.“ Auch wenn er lieber ein Unentschieden oder gar einen durchaus möglichen Sieg gesehen hätte, war er zufrieden mit der Leistung, denn die Kurve bei Deufringen zeigt nach oben.
Was bei der SpVgg in dieser Partie auffiel, war die Abschlussschwäche. Selten kam mehr als ein Schüsschen heraus. Oft versprang auch die Kugel im letzten Moment, bevor es richtig gefährlich werden konnte, und häufig wurden die falschen Entscheidungen gefällt. Wenn es doch brenzlig wurde, war der starke FSV-Keeper Fitim Devce zur Stelle, der unter anderem beim dicken Ding von Dominik Stojcevic auf Querpass von Tobias Abberger eine starke Parade auspackte.
Die Hausherren hatten optisch ein leichtes Übergewicht, mussten aber ständig auf Gegenstöße der Gäste achtgeben. „Unsere Konter waren giftig, aber nicht immer sauber ausgespielt“, erkannte Heiko Schmidt. So auch der, als nach einem Ballverlust der Heimmannschaft Samet Öztürk von außen keinen Abnehmer in der Mitte fand. In dieser Szene war deutlich mehr drin, so ging es allerdings wenig später torlos in die Pause.
Auch die erste Chance der zweiten Hälfte gehörte der Auswärtstruppe, als Jannik Zweigart aus guter Position weit vorbei zielte. Auf der Gegenseite fand Dominik Stojcevic erneut in Fitim Devce zwischen den Pfosten seinen Meister. „Wenn wir eine von diesen Möglichkeiten reinmachen, läuft das Spiel vielleicht anders“, überlegte Tobias Lindner.
Stattdessen lag seine Elf plötzlich hinten. Eine grottig ausgeführte Aidlinger Ecke führte zur Deufringer Führung. Jannik Zweigart brachte die Pille nach einem Gegenstoß zu Robin Stürner, der sich im Sechzehner durchsetzte und das 0:1 (52.) markierte. Die knapp 200 Zuschauer sahen auch danach kein Topniveau, aber viel Spannung. Der FSV verpasste die Vorentscheidung, als Jens Kschischek eine Kopfballvorlage von Jannik Zweigart nicht richtig erwischte.
Der Ausgleich resultierte aus einem Freistoß der SpVgg. „Von denen haben wir zu viele verursacht“, haderte Heiko Schmidt. „Da sind wir einfach zu jung und müssen ein bisschen schlauer sein.“ Im Falle des 1:1 (79.) verhinderte Fitim Devce zwar erneut einen Einschlag, doch am langen Pfosten drückte Johannes Rott das Spielgerät über die Linie.
Die Gäste hätten kurz darauf ein weiteres Mal in Front gehen können. Robin Stürner behauptete sich geschickt gegen zwei Gegenspieler, doch sein Abschluss trudelte haarscharf vorbei. Das sollte sich rächen. Das 2:1 (89.) war nahezu eine Kopie des ersten Treffers der Gastgeber. Den Freistoß von Steffen Hirth parierte wieder einmal Fitim Devce, doch gegen den Abstauber von Emirkan Usta war er machtlos.
„Stark wie wir zurückgekommen sind“, zeigte bei Tobi Lindner der Daumen nach oben. „Das ist es, was heute unter dem Strich zählt.“ Dass es im dritten Spiel zum dritten Mal drei Punkte für seine Mannschaft gab, war am Ende auch der Tatsache geschuldet, dass Simon Schäfer in der Nachspielzeit um eine Stiefelspitze am Ball vorbei schlug und damit ein mögliches Remis vergab.
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Rott, Frey, Cakir (27. Wintter), Weinbrenner, Oehler, Musch, Stojcevic (86. Gonsior), Luithle, Abberger (73. E. Usta), Bozkurt (73. Hirth).
FSV Deufringen: F. Devce, Manneh (83. A. Usta), Kschischek, Zweigart, Kimmerle, Öztürk, Ries, T. Senne, Mambulu, Stürner, Kühnle (85. Schäfer).
Foto: Peter Held
SVA II – FSV Deufringen II 6:1
Tore:Cedric Herfort, Rouven Ludwig 2, Julian Metzger, Joannis Sachinidis 2
Das Aufeinandertreffen der zweiten Mannschaften in der Kreisliga B, Staffel VIII, Stuttgart/Böblingen war eine ganz klare Angelegenheit für die Truppe vom Vogelherdle. „Das geht auch in der Höhe komplett in Ordnung“, meinte SpVgg-II-Trainer Michael Zeeb. „Wir hatten noch weitere Chancen für mehr Treffer.“ Den Torreigen eröffnete Cerdic Herfort bereits in der Anfangsphase mit dem 1:0 (9.). Rouven Ludwig legte auf Vorlage von Ben Pfingsten das 2:0 (39.) nach, ehe Julian Metzger mit dem 3:0 (42.) per Elfmeter den Doppelschlag kurz vor der Pause perfekt machte.
Auch nach Wiederanpfiff dasselbe Bild. Aidlingen II dominierte nach Belieben. Rouven Ludwig nutzte den Assist von Leard Ujkani zum 4:0 (51.), Moritz Pohl bediente Joannis Sachinidis, der den Angriff mit dem 5:0 (56.) abschloss, dann machte Joannis Sachinidis auf Pass von Leard Ujkani mit dem 6:0 (59.) das halbe Dutzend voll. „Bis dahin war es richtig stark, danach haben wir dann ein wenig Kraut und Rüben gespielt“, erklärte Michi Zeeb. So kam der FSV II auch noch zum Ehrentreffer durch Dennis Roschitzki, dessen 6:1 (68.) gleichzeitig der Endstand war.
SpVgg Aidlingen II: Kowalczyk, Kraut (63. Hotzy), Beck, Metzger, Szomolay, Ujkani, Pohl (56. Hiller), Herfort (63. Rentschler), Pfingsten (45. Sachinidis), Ludwig (82. Hirth), Kalb.
FSV Deufringen II: Scacciaferro, Devce, Kühnle, Austen, Bühler, Bork, C. Tizzone (45. Roschitzki), Senne, G. Tizzone (56. Usta), Paschen (25. Aydin), Italiano (65. Bahr).
Autor und Fotos: Micha Schwartz
Fotos: Rita Hirth, Peter Held
RÜCKBLICK
Mittwoch, 11. September
Bezirkspokal
SVA – VfL Oberjettingen 3:1
Tore: Johannes Rott, Tim Öhler, Dominik Stojcevic
Die personellen Vorzeichen in der dritten Runde des Bezirkspokals Stuttgart/Böblingen standen nicht gut für die Mannen vom Vogelherdle. Sie mussten komplett ohne Philip Kalmbach (Hexenschuss) und Nico Wintter (Zerrung) auskommen, Ömer Bozkurt kam erst verspätet an, nachdem er tags zuvor noch beim Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft geweilt hatte. „So mussten wir unsere Viererkette wieder umbauen“, seufzte Trainer Tobias Lindner. „Gegen den Tabellenführer der Bezirksliga ist das nicht unbedingt einfach.“
Dennoch lieferte seine Elf eines der absolut besten Spiele der jüngeren Vergangenheit ab. „Uns zeichnet gerade aus, dass in einem tollen Team jeder alles gibt und an seine Grenzen geht.“ Jede Grätsche, jeder gewonnene Zweikampf wurde von den Kameraden lautstark beklatscht, alle pushten sich gegenseitig. „Natürlich gehört auch ein wenig Spielglück dazu“, meinte der Coach unter anderem zwei Szenen, in denen Torhüter Christian Dabbert überragend einen Rückstand gegen eine starke, wieselflinke Offensive des Rivalen verhinderte.
Eine Standardsituation brachte stattdessen die eigene Führung. Robin Luithle fand Steffen Hirth, dieser legte quer auf Johannes Rott, und es stand 1:0 (17.). Noch vor der Pause bekam Moritz Oehler einen herrlichen Gassenball serviert. Sein Schuss wurde abgefälscht, was das 2:0 (37.) jedoch nicht verhindern konnte.
„Was wir dann in der zweiten Halbzeit gespielt haben, war Leidenschaft pur“, schwärmte Tobi Lindner von einem perfekten Defensivauftritt. Oberjettingen verzeichnete bis in die Schlussphase hinein keinen einzigen Abschluss mehr. So war mit dem 3:0 (57.) per Elfmeter durch Dominik Stojcevic der Drops vorzeitig gelutscht. Zuvor hatte Tobias Abberger wunderbar zu Moritz Oehler durchgesteckt, der nur durch ein Foul im Strafraum aufgehalten werden konnte.
Beim Anschlusstreffer des VfL bekam die SpVgg die Kugel einfach nicht richtig geklärt, wodurch das 3:1 (79.) fiel. „Da konnte man befürchten, dass es vielleicht noch einmal eng wird“, sah der Aidlinger Übungsleiter beispielsweise auch noch einen Schuss des Gegners, der nach einer Gelb-Roten Karte (80.) nun in Unterzahl agierte, an die Oberkante der Latte. „Wir hatten aber selbst immer wieder Chancen und hätten noch das eine oder andere Tor machen können.“
Auch Micha Beck und Luca Feulner aus der zweiten Mannschaft, die gegen Ende hin eingewechselt wurden, knöpften nahtlos an die Leistung der anderen an. „Sie haben ebenfalls vollen Einsatz gezeigt“, so Tobias Lindner, der sich auch über Komplimente vonseiten der Gäste freute. „Jetzt schauen wir mal, wer uns in der nächsten Runde erwartet.“
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Rott, Frey, Cakir (83. Usta), Hirth (90.+6 Feulner), Weinbrenner, Oehler, Musch (72. Beck), Stojcevic, Luithle, Abberger (61. Bozkurt).
Autor: Micha Schwartz
Fotos: Rita Hirth
Sonntag, 08. September
GSV Maichingen II – SVA1:4
Tore: Dominik Stojcevic 3, Leon Weinbrenner
Heute trafen zwei spielstarke Mannschaften aufeinander und so waren in der ersten Spielhälfte auf jeder Seite vier Chancen zu vermelden. In der 40.min bekamen wir einen Strafstoß zugesprochen, den Dominik Stojcevic zum 0:1verwandelte. In der 44.min konnte der GSV zum 1:1 ausgleichen. In der zweiten Halbzeit erzielte Leon Weinbrenner in der 49.min das 1:2. Wir bekamen das Spiel jetzt unter Kontrolle, konnten aber erst in der 86.min Kapital schlagen, als Dominik Stojcevic das 1:3 markierte. In der Nachspielzeit erhöhte wieder Dominik Stojcevic mit seinem Tor zum 1:4 Endstand.
Dabbert, Rott, Frey, Cakir, Hirth, Oehler ab 84. Gonsior, Wintter ab 17. Weinbrenner, Musch, Stojcevic, Luithle, Bozkurt ab 76. Usta.
Fotos: Rita Hirth
Am kommenden Wochenende, aber bereits am Samstag 14.09. begrüßen wir den FSV Deufringen auf dem Vogelherdle.
Beginn 2.Mannschaft 14 Uhr, die 1.Mannschaft beginnt um 16 Uhr.
Bereits am kommenden Mittwoch 11.09. findet das Pokalspiel gegen den VFL Oberjettingen auf dem Vogelherdle statt. Beginn 19:30 Uhr.
Bericht: Edgar Benz
GSV Maichingen III – SVA II 0:3
Tore: Cedric Herfort, Joannis Sachinidis 2
Im zweiten Spiel in der neuen Saison konnten die Mannen von Michael Zeeb den ersten Sieg einfahren. Wir waren in der ersten Spielhälfte spielbestimmend und hatten Chancen, aber erst in der 42.min erzielte Cedric Herfort das 0:1. Nach dem Seitenwechsel legte der Gastgeber los und hatte einige Chancen zu vermelden. Mit zunehmender Spieldauer konnten wir das Spiel wieder in die Hand nehmen und in der 73. Min erzielte der kurz vorher eingewechselte Joannis Sachinidis das 0:2. Kurz vor Spielende erhöhte wieder J.Sachinidis auf den 0:3 Endstand.
Kowalczyk, Kraut, Beck, Metzger ab 85. Hirth, Szomolay, Ujkeni ab 46. Pohl, Feulner ab 65. Di Biase, Herfort, Pfingsten, Ludwig ab 71. Sachinidis, Kalb.
Bericht: Edgar Benz
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SVA – TSV Waldenbuch 6:2 (1:2)
Tore: Steffen Hirth 4, Dominik Stojcevic, Tobias Abberger
Traumstart in die neue Saison. Der erste Tabellenführer der Kreisliga A, Staffel III, Stuttgart/Böblingen kommt vom Vogelherdle. „Ein hochverdienter Sieg. Das hat auch der Gegner gesagt“, nickte Trainer Tobias Lindner unter anderem angesichts von 13:3 Torchancen für seine Schützlinge.
Diese legten furios los, hatten gleich die erste Torchance, als Waldenbuchs Torwart am Ball vorbei schlug. Steffen Hirth hatte richtig spekuliert, aber ein TSV-Kicker rettete auf der Linie. Der Anfangsdrang ging bei einer Ecke von Steffen Hirth weiter, die Dominik Stojcevic über den Kasten köpfte, und war auch bei einer weiteren Möglichkeit für Steffen Hirth noch nicht von Erfolg gekrönt. Aber dann: Ein herrlicher weiter Ball von Philip Kalmbach über die gesamte Hintermannschaft der Schokostädter spielte Steffen Hirth frei, der allein auf den Kasten zulief und das 1:0 (6.) markierte.
Die Trinkpause Mitte der ersten Hälfte war zunächst wenig förderlich für das Aidlinger Spiel. „Wir haben kurz den Faden verloren, weil wir weniger investiert haben“, erkannte der Coach. Einen Schuss des Kontrahenten von der Mittellinie lenkte Keeper Christian Dabbert zwar noch zur Ecke, „aber bei der befanden wir uns im Vollschlaf“, so Tobias Lindner. Seine Jungs bekamen die Kugel nicht weg, und es stand 1:1 (24.). Schlimmer noch: Das 1:2 (29.) war zwar schön herausgespielt, aber auch dadurch begünstigt, dass die SpVgg-Akteure immer ein Stückchen zu weit weg von ihren Gegenspielern standen. „Auf einmal kuckst du dich an, weil der Gegner mit zweieinhalb Chancen führt, obwohl wir schon höher hätten vorne sein müssen“, schüttelte Tobi Lindner den Kopf angesichts dieses Pausenstands.
Der Übungsleiter vergab jedoch auch ein dickes Kompliment an seine Schützlinge: „Wir haben ihnen in der Vorbereitung alles abverlangt. Deshalb sind sie topfit, kamen aus der Kabine und haben weiter Gas gegeben.“ Co-Trainer Marcel Lindner hatte ihnen noch einmal ins Gedächtnis gerufen, dass sie sich alles erarbeiten müssen und nichts geschenkt bekommen wollen. Exakt mit dieser Einstellung gingen die Mannen vom Vogelherdle zu Werke. Einen langen, hohen Pass, der einmal aufhüpfte, bugsierte Steffen Hirth volley zum 2:2 (48.) in die Maschen, nur wenig später traf er flach zum 3:2 (49.).
Mit weiterhin aggressivem Pressing trotz hoher Temperaturen erzwangen die Gastgeber einen Abspielfehler der Auswärtsmannschaft, den Dominik Stojcevic zum 4:2 (65.) nutzte. „Wir waren gallig drauf, weitere Tore zu machen“, nickte Tobias Lindner. Für einen galt das an diesem Nachmittag besonders: Steffen Hirth markierte mit einem weiteren Flachschuss das 5:2 (78.) und seinen Viererpack. Dabei ließen es die Platzherren nicht bewenden. Johannes Rott tankte sich durch, doch sein Abschluss wurde auf der Linie geklärt. Der Versuch von Philip Kalmbach wurde im letzten Moment abgefälscht, Leon Weinbrenner zielte knapp vorbei. Den Schlusspunkt setzte Tobias Abberger, der allein aufs Tor zulief, cool blieb und mit dem 6:2 (87.) den Endstand herstellte.
„Durchweg eine geile Mannschaftsleistung“, schwärmte Tobias Lindner, der betonte, dass Christian Dabbert in der zweiten Halbzeit nicht einmal rettend eingreifen musste. „Wir wollten viel Ballbesitz und Fehler des Gegners erzwingen. Das ist uns gelungen“ nickte der Trainer zufrieden. „Der erste Dreier war wichtig, um gleich in die Runde reinzukommen.“ Jetzt hofft er, dass seine Elf auch am Sonntag, 8. September (13 Uhr), beim GSV Maichingen II dieses spielfreudige Gesicht zeigt.
SpVgg Aidlingen: Dabbert, Frey, Cakir (60. Rott), Kalmbach, Hirth (88. Usta), Weinbrenner, Wintter, Musch, Stojcevic (71. Abberger), Luithle, Bozkurt (88. Bozkurt).
Fotos: Micha Schwartz/ Jonathan von Liebenstein
Sonntag, 01. September
SVA II – TSV Waldenbuch II1:3 (1:2)
Tor: Cedric Herfort
Der Auftakt in der Kreisliga B, Stafel VIII, Stuttgart/Böblingen ging für die SpVgg II nach hinten los. „Am Anfang hatten wir zwei, drei Chancen, um in Führung zu gehen“, erzählte Trainer Michael Zeeb, der stattdessen mitansehen musste, wie das Team durch die erste Möglichkeit des Gegners mit 0:1 (17.) in Rückstand geriet. Mit dem 1:1 (36.) von Cedric Herfort auf Vorlage von Marc Nosal standen die Uhren wieder auf Null. Zum psychologisch denkbar ungünstigsten Zeitpunkt kurz vor dem Pausensprudel fiel das 1:2 (44.) nach einem Eckball.
„In der zweiten Halbzeit war es dann lange ein Spiel auf ein Tor“, berichtete Michi Zeeb unter anderem von zwei Treffern seiner Mannschaft, die der Schiedsrichter allerdings zurückpfiff. Die Aidlinger Zweite warf in der Schlussphase alles nach vorn und fing sich schließlich in der Nachspielzeit den Konter zum 1:3 (90.+1) ein, was gleichzeitig der Endstand war.
SpVgg Aidlingen II: Kowalczyk, Kraut, Metzger, Edelmayer, Szomolay, Pohl (69. Bäder), Nosal (60. Feulner), Herfort, Pfingsten, Kalb, Zeeb (67. Hotzy).
Fotos: Jonathan von Liebenstein
RÜCKBLICK
Bezirkspokal
Sonntag, 25. August
SVA II – TSV Schönaich II 1:2
Tor: Julian Metzger
Sonntag, 25. August
GSV Maichingen II – SVA 2:5
Tore: Johannes Rott, Tim Öhler, Steffen Hirth (2), Dominic Stojcevic,
Fotos: Rita Hirth
Unsere Spiele in der Saison 2024/ 2025
im Bezirk Stuttgart/ Böblingen
Sonntag, 01. September
SVA II – TSV Waldenbuch II | Spielbeginn 13.00 Uhr
SVA – TSV Waldenbuch | Spielbeginn 15.00 Uhr
FUXTEC-Arena, Aidlingen
Sonntag, 08. September
GSV Maichingen III – SVA II | Spielbeginn 11.00 Uhr
GSV Maichingen II – SVA | Spielbeginn 13.00 Uhr
Allmendstadion, Kunstrasenplatz. Maichingen
Samstag, 14. September
SVA II – FSV Deufringen II | Spielbeginn 14.00 Uhr
SVA – FSV Deufringen | Spielbeginn 16.00 Uhr
FUXTEC-Arena, Aidlingen
Die weiteren Termine folgen sobald sie final festgelegt sind.
Die Angaben in fussball.de können abweichen!
RÜCKBLICK
Sonntag, 18. August – abgesagt
SVA – TSV Grafenau
Das Spiel wurde kurzfristig abgesagt!
Sonntag, 11. August – abgesagt!
SVA – TV Darmsheim II
Das Testspiel wurde abgesagt!
Samstag, 10. August
SVA II – TV Darmsheim III 4:1
Tore: Julian Metzger, Joannis Sachinidis, Toni Bäder, Tim Szomolay
Sonntag, 04. August
SVA II – SpVgg Renningen II 3:5
Tore: Marc Nosal 2, Rouven Ludwig
Samstag, 03. August
SVA – TV Altdorf 6:5
Tore: Steffen Hirth 2, Tim Öhler 2, Johannes Rott, Micha Beck
Dienstag, 30. Juli
FV Mönchberg – SVA 2:2
Tore: Steffen Hirth, Ömer Bozkurt
Sonntag, 21. Juli
SVA II – TSV Dagersheim III 5:2
Tore: Joannis Sachinidis, Marc Nosal, Cedric Herfort, Tim Szomolay, Eigentor
Samstag, 20. Juli
SVA – TV Echterdingen II 1:3
Tor: Tim Öhler
Autor: Peter Held | im Auftrag des ORGA-Team