SG Aidlingen/Ehningen – VfL Pfullingen 3 31:27 (19:11)
Im Spiel gegen den Tabllennachbarn aus Pflullingen, dem man in der Hinrunde noch nach schwacher Leistung unterlag, zeigten die Männer der SG eine starke Reaktion und überrollten die Gäste zu Beginn des Spiels. Durch eine konzentrierte und agressive Abwehr erkämpfte man sich zahlreiche freie Bälle und zog schnell davon (5:1). Mitte der ersten Halbzeit konnten die Männer sogar noch einen Zahn zulegen und den Vorsprung vor allem durch die treffsicheren Außen auf 19:10 ausbauen.
In der zweiten Halbzeit stellten sich die Gäaste besser auf das schnelle Angriffspiel der SG ein und blieben ihrerseits konzentrierte im Angriff, sodass der SG einfache Tore weitestgehend verwehrt blieben. Gegen die Anspiele an Kreisläufer und einlaufende Außen stand die Abwehr der SG phasenweise viel zu offensiv und ermöglichte den Pfullingern viele einfache Abschlüsse. Im Angriff verspielten die Männer zudem einige unglückliche Aktionen und es wurde nochmals spannend (25:23). Ein überlegener Heber von Droemmer beendete eine lange Durststrecke des SG-Angriffs und eine intensive Schlussphase begann (28:25).
Die Pfullinger verspielten ihrerseits dann ihr “Momentum” als sie drei Minuten vor Schluss beim Stand von 28:26 zu einer offensiven Deckung wechselten, aber Droemmer trotz dessen nicht wirklich übersehbaren Körperbaus am Kreis frei ließen. Ein weiteres Tor zum 30:26 entschied das Spiel. Zur Krönung eines guten Spiels versuchten die SG-Halben Atalay und Nüßle noch einen Kempa-Trick, der aber durch ein rotwürdiges Eingreifen der mittlerweile gefrusteten Gäste unterbunden wurde, was den sonst guten Schiedsrichtern leider entging. So endeten die letzten Minuten in einer Rudelblidung. Gut, dass sich die Männer schnell wieder daran einnerten, dass das Spiel ja gewonnen war.
Nächste Woche geht es am Samstag um 20 Uhr zu einem schweren Auswärtsspiel nach Nagold. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung der an diesem Wochenende wieder lautstark vertrenenen Fans.
Es spielten: Fabian Börner, Julian Müller (beide Tor), Toni Atalay (8 Tore, 4/5 7m), Markus Frey, Nicolas Butsch (4), Leon Tacke (4), Max Nüßle (2), Fabian Schmid (1), Luis Haidle, Moritz Droemmer (6), Matteo Weinhardt (2), Marvin Seeger (4), Lukas Rentschler. Trainer: Jens ten Brink, Marco Bruckner.